Der Fokus unserer letzten Freitagsübung lag auf der Thematik der alternativen Antriebe, insbesondere E-Autos und Hybriden, die mittlerweile feste Bestandteile des Straßenverkehrs sind.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung konzentrierten wir uns darauf, nicht nur die Brandbekämpfung bei einem brennenden Elektroauto zu behandeln, sondern auch die effektive Kühlung der verbauten Akkus zu erläutern.
In einer zweiten Gruppe wurde die technische Struktur anhand eines reinen Elektrofahrzeugs und eines Hybridmodells detailliert erklärt. Ein entscheidender Aspekt dabei ist die Identifikation der Stelle im Fahrzeug, an der die elektrischen Verbindung zum Akku unterbrochen werden kann.
Unsere Beispiele verdeutlichten, dass hinter der Sonnenblende eine „Rettungskarte“ hinterlegt war, welche im Notfall wichtige Informationen zur Sicherheit enthält.
Sollte diese nicht auffindbar sein, können entsprechende Apps auf unserem I-Pad genutzt werden, um die „Rettungskarte“ online abzurufen. Jedoch ist zu beachten, dass dies bei einem realen Einsatz sehr zeitaufwendig sein kann.
Aus diesem Grund appellieren wir dringend an alle Fahrzeugbesitzer, eine aktuelle „Rettungskarte“ hinter ihrer Sonnenblende zu platzieren, welche entweder bei Autofahrerclubs erhältlich ist oder kostenlos online verfügbar gemacht werden kann. Dies ermöglicht im Ernstfall eine zeitnahe Verfügbarkeit wichtiger Unterlagen und spart uns wertvolle Zeit bei lebensrettenden Maßnahmen.