Von der Personenrettung zur Suchaktion, Fahrzeugbergung bis zum Löschangriff eines Garagenbrandes.
Vom 20. – 21.09.2019 von bzw. bis 14:00 warteten spannende Aufgaben auf unserer beider Feuerwehrjugendgruppen, die sich unsere beiden Jugendbetreuer HBM Michael Schrempf und HBM Lukas Hufnagl und ihr Team einfallen ließen.
Nach kurzem antreten beim Chef, Pflichtbereichskommandant ABI Christian Gruber ging es auch schon zum Ersten „Einsatz“.
Auf einem Betriebsgelände mussten zwei verunfallte Personen aus einem Entwässerungsgraben gerettet werden.
Die insgesamt 29 Jungs und Mädels wurden dazu in zwei Gruppen aufgeteilt.
Die Erste Gruppe nahm die Personenrettung mittels Teleskopmastbühne der Altmünster in Angriff. Mit Hilfe einer Schleifkorbtrage und einer Winde konnte unser Übungsdummy erfolgreich gerettet und den Anwesenden Sanitätern des Roten Kreuzes Gmunden zur weiteren Versorgung übergeben werden.
Die Zweite Gruppe nahm in der Zwischenzeit den Sanitätseinsatzwagen genauer unter die Lupe und so mancher war ganz überrascht, wieviel verschiedene Ausrüstung hierin verstaut ist.
Im Anschluss wurden die beiden Gruppen getauscht und die Aufgaben begannen von neuem.
Nach einer kurzen Stärkung und Erholung im Feuerwehrhaus Altmünster, ging es auch schon zum nächsten Szenario.
Vier Personen wurden in einem nahegelegenen Waldstück vermisst.
Diese konnten nach einer kurzen Suchaktion mittels Wärmebildkamera, trotz der mittlerweile herrschende Dunkelheit rasch aufgefunden werden.
Nun war es aber endgültig Zeit, sich für den nächsten Tag im Feuerwehrhaus Altmünster auszuruhen.
Der nächste Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück und schon stand ein Verkehrsunfall am Programm.
Zwei Fahrzeuge kollidierten miteinander und blieben in einer Böschung hängen. Zuerst galt es einen Fahrzeuglenker über die steile Böschung, möglichst schonend zu retten.
Nachdem dies rasch durchgeführt werden konnte, galt es weiters die beiden Fahrzeuge mittels Seilwinde zu bergen und gesichert abzustellen.
Für eine Pause blieb fast keine Zeit, denn bereits wenig später der nächste „Einsatz“.
Durch Schweißarbeiten brach in einer Garage eines Landwirtschaftlichen Objektes ein Feuer mit starker Rauchentwicklung aus.
Die Jung — Florianis besetzten sofort das Tanklöschfahrzeug und ein Pumpenfahrzeug und schon ging es los.
Von einem nahegelegenen Bach musste eine etwa 260 m lange Schlauchleitung für das Löschwasser verlegt werden.
Gleichzeitig begann eine zweite Gruppe einen Aussenangriff mittels zweier Strahlrohre aufzubauen.
Somit konnte das Feuer rasch gelöscht werden und auch dieser Einsatz erfolgreich beendet werden.
Zur Abschlussbesprechung ging es noch ins Feuerwehrhaus Neukirchen, wo die 24h bei der Feuerwehr in gemütlicher Runde seinen Ausklang fand.
Ein besonderer Dank gilt allen Jugendbetreuern und Helfern für die aufgewendete Zeit!